Monitore für Proof & Foto, Wide Gamut, Farbmanagement,
ICC-Profil, Monitor kalibrierung
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Monitore für Bildbearbeitung und Design

Ihr Ansprechpartner für alles rund um Proof, Fotodruck,
Monitore, RIP Software und Farbmanagement:
Dr. Jürgen Krüger
Tel. 030 / 76 28 80 47
E-Mail:
info@dr-juergen-krueger.de

14. Norddeutsche Naturfototage
vom 05.04. bis 07.04.2013
in Waren an der Müritz -
wir sind wieder dabei mit unserem Druckservice und viel Know-How zum Colormanagement
--> mehr info und Link zur Anmeldung

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Die RIP’s für Proof, Produktion und Foto finden Sie hier.

Stand: 21.08.2012

Quato IntelliProof 262 excellence ip262ex
NEC SpectraView Reference 271

Nur mit ordentlichem Werkzeug kann man ordentliche Arbeit machen” - das hat mir vor vielen Jahren, als ich noch ein Kind war, mein Opa erklärt. Eine stumpfe Feile, eine schlecht geschränkte Säge, ein abgebrochener Zollstock, eine verzogene Wasserwaage, daß man damit nicht ordentlich arbeiten kann leuchtete wohl sofort ein.

Aber wie ist es mit dem wichtigsten Werkzeug des Bildbearbeiters, Grafikers oder Designers, dem Monitor?
Spiegelnde Oberfläche, ewig nicht kalibriert oder sogar noch nie, Farbverfälschungen, farbige Flecken im Grau, unzureichender Farbraum - sind das wirklich gute Voraussetzungen für eine ordentliche Arbeit?

Quato IntelliProof 242 excellence ip242ex mit X-Rite DTP-94

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hochwertige Monitore für professionelle Bildbearbeitung, Softproof, Grafik & Layout von NEC und Quato

Hatten Sie auch schon  Abrisse und Bearbeitungsspuren in Bildern im Druck, die Sie auf dem Monitor nicht gesehen haben?
Dann hat Ihr Monitor höchstwahrscheinlich einen zu kleinen Farbraum.
Ideal sind sogenannte Wide-Gamut-Monitore, die ECI-RGB und Adobe-RGB zu ca. 100% abdecken und hardwarekalibrierbar sind.

Die wichtigsten Anforderungen, die ein Monitor für die professionelle Bildbearbeitung und den Softproof erfüllen muß

* Der Farbraum, den der Monitor darstellen kann, muß den Farbraum
   weitestgehend umfassen, in dem die zu bearbeitenden Bilder und Dokumente
   vorliegen.
   Das ist in Agenturen, allgemein beim Arbeiten für die / in der Druckvorstufe
   meist ISOcoated_v2, bei Fotografen AdobeRGB oder eciRGB_v2.
   Eine Abdeckung von 98% des AdobeRGB Farbraums ist notwendig.
   Dabei darf “Abdeckung” nicht mit “Volumen” verwechselt werden.

* Der Monitor muß eine weitestgehend homogene Graubalance haben.
   Eine graue Fläche auf dem Monitor darf weder wolkig sein noch unterschiedliche
   Farbstiche auf verschieden Bereichen des Monitors haben (z.B. links oben leicht
   rosa, rechts unten grünlich)

* Der Monitor muß über einen langen Zeitraum stabil arbeiten. Farbveränderungen
   durch die ganz normale Erwärmung nach 4-5 Stunden Arbeit dürfen keinesfalls
   auftreten.

* Der Monitor muß gut entspiegelt sein. Spiegelnde Monitore sind ungeeignet und
   laut Bildschirmarbeitsplatzverordnung auch nicht zulässig!
   Unabhängig von der rechtlichen Unzulässigkeit: Wie wollen Sie Farben
   beurteilen, wenn Sie im Monitor Ihr eigenes Spiegelbild sehen?

* Der Monitor muß korrekt kalibriert und profiliert sein, und die letzte Kalibrierung /
   Profilierung muß noch gültig sein.
   Wenn nach der Kalibrierung / Profilierung auch nur einmal an den Einstellungen
   für Helligkeit / Kontrast / Farbe usw. etwas geändert wurde, muß neu kalibriert
   und profiliert werden!

* Für die Kalibrierung / Profilierung muß ein geeignetes Meßgerät verwendet
   werden.

* Die Kalibrierung muß zum Arbeitsgebiet passen.
   Die grundlegenden Einstellungen wie Farbtemperatur und Tonwertkurve
   müssen zum Ziel der Arbeit (für die Druckvorstufe oder schöne FineArt-Prints)
   und auch zum Arbeitsfarbraum passen.

* Die Kalibrierung / Profilierung darf nicht zu einer Bildverschlechterung führen,
   die sich z.B. in stufigen Verläufen und Abrissen oder einer dramatischen
   Verkleinerung des Farbraums äußert.

* Monitore mit einer Farbtiefe von nur 6 Bit pro Farbe wie einige ältere Mac-
   Notebooks sind grundsätzlich ungeeignet.


Warum ein Wide-Gamut-Monitor, Welche Auswirkungen hat ein zu kleiner Farbraum des Monitors bei der Bildbearbeitung?

* Bei einem zu kleinen Farbraum verlieren gesättigte Bereiche des Bildes die
   Struktur und im Bild vorhandene Unterschiede kann man auf dem Monitor
   nicht sehen. Man arbeitet im Blindflug und häufig werden so Bearbeitungsspuren
   produziert, die auf dem Bildschirm mit zu kleinem Farbraum nicht sichtbar sind,
   aber im Druck und auch schon im Proof ganz deutlich auftreten.
   Das kann schon bei intensiven Hauttönen (gebräuntes Gesicht im Sonnen-
   untergang) passieren!
* Im linken Bild wird der ISOcoated_v2 Farbraum verglichen mit dem Farbraum
   eines sehr guten Monitors mit sRGB-Farbraum.
   - rosa: Monitorfarbraum
   - bunt: ISOcoated_v2_eci.icc
   Man sieht, daß in den Bereichen grün-cyan, rot und gelb Farben des
   ISOcoated_v2 nicht durch den Monitor darstellbar sind.
   (Im Bild links ganz oben ist der Querschnitt durch diese räumliche Darstellung
   bei L=50 dargestellt - dort ist ISOcoated_v2 dunkelrot und der Monitorfarb-
   raum rosa)


Warum ein hardwarekalibrierbarer Monitor?

* Bei einem hardwarekalibrierbaren Monitor wird die Kalibrierung “in den Monitor
   hineingeschrieben”. Die aktuellen hardwarekalibrierbaren Monitore arbeiten heute
   intern mit 12 oder 14 Bit Genauigkeit, daher ist eine extrem genaue Kalibrierung
   möglich.
   Das Profil muß dann praktisch nichts mehr korrigieren, es beschreibt nur den
   Farbraum und reicht die Daten nur durch. Da bedeutet, daß von den 8 Bit pro
   Farbe, welche die Grafikkarte zum Monitor schickt, nichts gebraucht wird, um
   den Monitor auf ein neutrales Grau zu bringen, um die gewünschte Tonwertkurve
   nachzubilden, um die Farbtemperatur einzustellen.
   Damit stehen die 8 Bit pro Farbe voll für die Darstellung der Farben auf dem
   Monitor zur Verfügung.
* Bei einem nicht hardwarekalibrierbaren Monitor werden diese Informationen nicht
   im Monitor abgespeichert, sondern beim Starten des Rechners mit einem
   sogenannten “Gammaloader” in die Look-Up-Table (LUT) der Grafikkarte
   geschrieben. Mit diesen Informationen wird dann von der Grafikkarte ein
   neutrales Grau eingestellt, die gewünschte Tonwertkurve nachgebildet und die
   Farbtemperatur eingestellt. Im Extremfall werden bis zu 2 Bit nur dafür benötigt!
   Dann bleiben nur noch 6 Bit für die Farbdarstellung übrig, d.h. 2 hoch 6 = 64
   Abstufungen pro Farbe oder insgesamt rund 262000 Farben von den eigentlich
   16,7 Millionen. Da sind dann Abrisse und stufige Verläufe vorprogrammiert.
* Wenn man bei einem nicht hardwarekalibrierbaren Monitor Einstellungen wie
   die Graubalance, die Farbtemperatur, die Helligkeit, die Tonwertkurve (Gamma”)
   per Regler oder OnScreen-Display einstellen kann und dabei auch noch gut
   von der Monitorkalibrierungs- und Profilierungssoftware unterstützt wird, kann
   man diese negativen Effekte der fehlenden Hardwarekalibrierbarkeit mildern.
   Wesentlich besser ist auf jeden Fall ein hardwarekalibrierbaren Monitor.

  


Interessiert? Dann rufen Sie uns an!
Wir beraten Sie gern und finden mit Ihnen den Monitor, der zu Ihrem Bedarf am Besten paßt und unterstützen Sie nach dem Kauf auch bei der korrekten Kalibrierung und Profilierung.

Vergleich Monitor- und Arbeitsfarbräume

Oft wird mit im Prospekt mit “112% AdobeRGB” geworben.
Wenn dann aber ein großer Teil des ISOcoated_v2 Farbraums von diesem Monitorfarbraum nicht abgedeckt wird, ist dieser Monitor für die Bildbearbeitung für die Druckvorstufe nicht geeignet.
 

Häufig hört man “Das ist doch der gleiche Monitor wie ..., aber günstiger” - In der Realität ist dann oft die Homogenität sichtbar schlechter, und die Kalibrierung macht wegen fehlender Einstellmöglichkeiten Probleme.

Vergleich Monitor- und Arbeitsfarbräume
--> zum Vergrößern auf das Bild klicken (öffnet ein neues Fenster)!

Link zum Gesetzestext:

http://www.gesetze-im-internet.de /bildscharbv/

 

Mit den Monitoren der Spectraview Reference Serie
von NEC und den IntelliProof excellence Monitoren von Quato haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht und empfehlen diese Monitore.

Faustregel für einen modernen hochwertigen Monitor:
Alle 4 bis 6 Wochen und vor jeden wichtigen Auftrag.

NEC SpectraView Reference 271

Die meisten Colorimeter  produzieren bei Wide-Gamut- Monitoren einen reproduzierbaren Grünstich.
Einige Colorimeter altern sehr schnell und sind nach 2-3 Jahren unbrauchbar, weil sie einen immer stärkeren Grünstich liefern.

NEC SpectraView Reference 271

“Gamma 1.8 beim Mac und 2.2 beim PC” war noch nie eine sinnvolle Aussage zur Tonwertkurve!

Quato IntelliProof 264 excellence ip264ex

Quato IntelliProof excellence

Früher trat dieses Problem kaum auf, weil solche intensiven Farben praktisch nicht vorgekommen sind.

Bei der Arbeit für den Zeitungs- druck oder für den Rollenoffset nach SC_paper_eci.icc ist kein so großer Farbraum erforderlich.

Zu einem hardwarekalibrierbaren Monitor benötigen Sie ein geeignetes Meßgerät und die Software zur Kalibrierung / Profilierung vom jeweiligen Monitorhersteller..

Vergleich Monitor- und Arbeitsfarbraum
--> zum Vergrößern auf das Bild klicken (öffnet ein neues Fenster)!

Quato iColorDisplay

Quato iColorDisplay für Monitore
von Quatographic

Eye-One Basic mit Zubehör

Mit dem i1 Basic können Sie mit geeignerter Software alle Monitorarten - Wide Gamut oder Standard, CCFL bzw. Kaltkathodenröhren- Hintergrundbeleuchtung oder LED-Hintergrundbeleuchtung - kalibrieren und profilieren.

Ihr Ansprechpartner für alles rund um Proof, Fotodruck,
Monitore, RIP Software und Farbmanagement:
Dr. Jürgen Krüger
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