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EFI Colorproof XF, EFI Fiery XF, EFI eXpress, EFI Colorproof eXpress, Proof, Proofing, Fotodruck Krügercolor - Dr. Jürgen Krüger
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Dr. Jürgen Krüger ist FOGRA Digital Print Expert
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RIP’s für Proof, Produktion und Foto - Fiery XF
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Ihr Ansprechpartner für alles rund um Proof, RIP Software und Farbmanagement: Dr. Jürgen Krüger Tel. 030 / 76 28 80 47 E-Mail: info@dr-juergen-krueger.de
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Sie sind hier: Home : RIP’s für Proof, Produktion und Foto : Fiery XF 8 : Ink Saving Option
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EFI Fiery XF 8
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die aktuelle Version des bewährten Fiery RIPs in zwei Versionen: Fiery XF 8 for Proofing und Fiery XF 8 for Production
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Stand: 25.07.2025
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Fiery XF 8 seit Mitte Januar 2024 verfügbar Aktuell: Fiery XF 8.0.5 seit Februar 2025 verfügbar
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Gute Gründe zum Upgrade auf EFI Fiery XF 8
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Wo ist der Name EFI geblieben? - Fiery ist jetzt kein Teil von EFI mehr, daher heißt das RIP nur noch Fiery XF
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Was ist verbessert, erweitert, neu in der Fiery XF 8 gegenüber den älteren XF 7.x?
--> ausführliche Infos
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Tintenersparnis in EFI Fiery XF 8 - die Ink Saving Option Was ist die Ink Saving Option? Die kostenpflichtige Ink Saving Option ermöglicht eine Tintenersparnis von bis zu 40% im Vergleich zum Druck mit einem “normalen” Profil. Save-Ink-Profile können nur erstellt werden, wenn die Ink Saving Option aktiviert ist. Ebenso ist die Verwendung von Save-Ink-Profilen nur möglich, wenn die Ink Saving Option aktiviert ist.
Lohnt sich der Kauf der Ink Saving Option? Für den Proof - nein, für den Produktionsdruck - ja.
Für den Proof mit den aktuellen EPSON- oder Canon-Druckern werden im Normalfall RGB- oder CMYK-Profile verwendet, die auf ein Halbtonmodul des Herstellers aufsetzen. Bei der Verwendung dieser Profile wird durch ein EPSON- bzw. Canon-Halbtonmodul die Aufteilung der 3 RGB-Kanäle bzw. der 4 CMYK-Kanäle auf die aktiven Tinten vorgenommen. (Das sind beim EPSON Surecolor SC-P5000 9 Tinten, beim EPSON Surecolor SC-P9500 sogar 10 Tinten) Die Vorteile bei sorgfältiger Profilierung: * Sehr gleichmäßige und saubere Verläufe, * keine “krisseligen” Farbbereiche in sehr hellen Farben, * kein “Peppering” (schwarze oder dunkle Pünktchen z.B. in Hauttönen), * kein Bronzing wegen zuviel Tinte in dunklen Bereichen (z.B. dunkles Braun), * keine leicht gräulichen Schatten in hellen Farbbreiche (z.B. bei hellen Hauttönen um die Nase und im Bereich des Kinns). Wichtigster Nachteil: * Ein Ink Saving, d.h. Ersparnis von Tinte in der täglichen Arbeit aufgrund speziell angepaßter Profile in der täglichen Arbeit ist kaum möglich * Außerdem ist es sehr problematisch, Medien zu profilieren, für die es kein “Basismedium” vom Hersteller gibt. Ein Basismedium ist eine Bedruckstoff, der dem zu profilierenden im Tintenaufnahmevermögen, in den Vorschubeigenschafter, in der Dicke sehr ähnlich ist.
Anders sieht es aus, wenn ein HT-Treiber verwendet wird.
Bei den Druckern mit mehr Farben als CMYK incl. der Light-Tinten, also z.B. noch mit grün und Orange, ist dann eine multicolor- oder multi-channel Profilierung notwendig. Beim HT-Treiber werde Einstellungen für die Kalibrierung wie Kanaltintenbegrenzung, Gesamttintenbegrenzung, Einsatzpunkte der Volltontinten, Anteil der Lighttinten im Vollton usw. bei der Kalibrierung festgelegt. Vorteile * Damit können Sie für fast jedes Medium Profile erstellen. * Bei geschickter Einstellung der Parameter bei der Kalibrierung, d.h. der Erstellung der Linearisierung, legt man die Grundlage für einen niedrigen Tintenverbrauch. * Bei der Profilierung gibt es bei aktivierter Ink Saving Option unter “Schwarzsteuerung” eine Checkbox “Tinteeinsparung anwenden” und nach Anklicken kann man auswählen: niedrig, mittel oder hoch (* Mit Hoch erreichet man bis zu 40% Tintenersparnis, durchschnittlich ca. 10-15%, natürlich immer abhängig vom Bedruckstoff und vom zu druckenden Motiv) - für Produktionsumgebungen, wo im Jahr für mehrere Zehntausend Euro Tinte gekauft wird, ein wichtiges Thema Nachteile: * Sehr aufwendige Profilierung * Die Qualität von Verläufen usw. (siehe oben) ist nicht ganz so gut, auch wenn man die Unterschiede meist kaum oder nur wenig sieht * Besonders Glanzlichter und helle Farbbereiche können körnig, “krisselig” aussehen und es kann in hellen Farbbereichen ein Peppering entstehen, d.h. schwarze oder dunkle Pünktchen. * Beim Proof erhalten Sie bei der Auswertung des FOGRA-Medienkeils oder gar des Evaluation-Targets der FOGRA deutlich schlechtere Ergebnisse. Für den Proof ist die Ink Saving Option aber ohnehin nicht gedacht.
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Die Nutzung eines Save-Ink-Profils, das z.B. durch mich als Dienstleister und erstellt worden ist, ohne daß die Ink Save Option auf Ihrem System aktiv ist, funktioniert also nicht.
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Von EFI Fiery XF 8.0.5 unterstützte Drucker
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Broschüre von EFI zum Ink Saving in EFI Fiery XF
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Beispiele für das Ink Saving (Diese Beispiele sind vom Proofmaster / Printfactory RIP)
1. Vergleich RGB-Halbton-Treiber und HT-Treiber beim EPSON Surecolor SC-P5000
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Datei: PrintFactory_Quality_Evaluation_v1-0.pdf Größe: 432x590 mm Tintenverbrauch RGB-Halbtontreiber: 3,94 ml CMYK-Halbtontreiber: 3,94 ml Nativer (HT-) Treiber: 2,73 ml Tintenersparnis: 31%
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Datei: CP_Testform_2016_ISOcv2_300_PPI.pdf Größe: 432x331 mm Tintenverbrauch RGB-Halbtontreiber: 1,59 ml Nativer (HT-)Treiber: 1,18 ml Tintenersparnis: 25%
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Datei: Foto Sonnenuntergang Größe: 432x670 mm Tintenverbrauch RGB-Halbtontreiber: 4,44 ml Nativer (HT-)Treiber: 3,26 ml Tintenersparnis: 26%
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Beim visuellen Vergleich der gedruckten Dateien waren beim Side-by-Side Vergleich, also jeweils zwei Drucke lagen nebeneinander, nur mit sehr viel Mühe kleine Unterschiede zwischen den Ergebnissen bei den unterschiedlichen Treibern zu sehen.
Wenn z.B. bei der Printfactory Evaluation Testform beide Drucke nebeneinander lagen, waren Unterschiede fast nicht zu sehen. Erst wenn die Teilbilder ausgeschnitten und nebeneinander gelegt wurden, waren die kleinen Unterschiede wahrnehmbar. Das Gleiche gilt für die Cleverprinting Testform.
Beim media-relativen Vergleich (also einen Druck ansehen, weglegen, den anderen ansehen) waren keine Unterschiede zu sehen.
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2. Vergleich für eine große Digitaldruckmaschine DURST Rho 1330 Bogengröße 1200x1600 mm, Druck auf 2 Bögen gleichzeitig, je Bogen 10 Kopien = 20 Kopien insgesamt
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Hinweis: Auch die vergrößerten Bilder sind nicht die Originaldateien, die gedruckt worden. Es sind lediglich größere Screenshots zur besseren Beurteilung.
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